Handeln, bevor es zu spät ist: LINKE NRW unterstützt Forderung nach kommunalen Hitzeaktionsplänen

DIE LINKE NRW

„Vor allem die Mitarbeiter*innen, die extrem unter hohen Temperaturen leiden, weil sie unter freiem Himmel arbeiten, müssen besonders geschützt werden. Auch für betagte Menschen und Patient*innen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen müssen schnellstmöglich bedarfsgerechte Schutzmaßnahmen sichergestellt werden. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) steht in der Pflicht, in dieser Angelegenheit umgehend tätig zu werden", fordert Wagner, der auch gesundheitspolitischer Sprecher von DIE LINKE NRW ist.

„Neben kommunalen Hitzeaktionsplänen sind eine Reihe weiterer Anstrengungen und Aktivitäten in Sachen Klimaschutz notwendig. DIE LINKE fordert einen grundlegenden und zugleich sozial gerechten Wandel in der Verkehrs-, Energie- und Klimapolitik. Die Energiewirtschaft muss demokratisiert und die Teilhabe von Einwohner*innen gefördert werden. Sämtliche umweltschädlichen Subventionen sind zu beenden. Die Zeit zur Verhinderung der schlimmsten Auswirkungen der Erderwärmung wird immer knapper. Wird nicht bald gegengesteuert, drohen bei bestimmten Größenordnungen des Temperaturanstieges abrupte, wesentlich stärkere und unumkehrbare Klimaänderungen. Anstelle die noch bestehenden Möglichkeiten des Gegensteuerns weiterhin zu verschlafen, muss die Politik endlich im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes tätig werden. DIE LINKE steht dazu bereit", so Wagner abschließend.