Solidarität statt Strafe – DFB setzt falsches Signal

DIE LINKE NRW

„Es ist ein falsches Signal, wenn der DFB-Kontrollausschuss gegen diese Spieler ermittelt. Wenn Fußballer ihre politische Haltung gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, für Solidarität und Gerechtigkeit und ein klares Zeichen gegen Rassismus setzen, ist dies ein richtiges Zeichen müsse dies gewürdigt werden.“, so Fotis Matentzoglou, sportpolitischer Sprecher der Linken NRW.

DIE LINKE NRW solidarisiert sich mit Spielern, die diese Werte in der Öffentlichkeit präsentieren, in einem Sport, der Millionen von Zuschauern anzieht und klare gesellschaftliche Botschaften ausstrahlen muss: Nein zu Rassismus, ja zu Toleranz!

Jules El Khatib, stellvertretender Landessprecher ergänzt: „Der Kampf gegen Rassismus ist ein Kampf, den alle Institutionen in unserer Gesellschaft mittragen müssen, auch der DFB. Wir fordern daher, dass der Kontrollausschuss seine Ermittlungen einstellt und damit ein klares Zeichen setzt. Fußball ist universell und muss daher seine antirassistischen Werte nicht nur als Lippenbekenntnis fördern.“