Solidaritätskundgebung für die Mitarbeiter*innen der ALDI-Zentrallager in Horst und Bad Laasphe

DIE LINKE. OV Wittgenstein

Wir waren gestern in Bad Laasphe vor Ort, um den Mitarbeiter*innen der ALDI-Zentrallager in Horst und Bad Laasphe unserer Solidarität auszusprechen und Unterstützung zuzusichern.

"Leider ist wohl zu erwarten, dass viele Arbeitsverhältnisse in solche Niedriglohnbereichs transformiert werden und so zu befürchten ist, dass viele Menschen in Folge der Schließung des Zentrallagers in das Hartz IV-System geraten können. ALDI Bad Laasphe ist kein Einzelfall, wie hier mit Menschen umgegangen wird", machte Thorsten Fischer, Sprecher des OV DIE LINKE. Wittgenstein, deutlich.

Auch unsere beiden Landtagskandidierenden zeigten Flagge. "Die vier Großen wie ALDI, Schwarz, Rewe und Edeka machen 75 Prozent der Lebensmittelbeschaffung aus. Entsprechend hoch sind die Gewinnmargen. Die Leute an der Kasse sind ausgebrannt, und die Konzerne haben sich das Geld eingeheimst", so Roland Wiegel. Mark Philip Stadler ergänzte: "Der Betriebsrat hat sich massiv für die Beschäftigten eingesetzt. Aber offenbar braucht das die Familie Albrecht nicht."