Weihnachtsgrüße

DIE LINKE. KV Siegen-Wittgenstein

Liebe Genoss*innen, liebe Freund*innen, liebe Interessierte,

ein ereignisreiches Jahr liegt fast hinter uns. Zeit, um Rückschau zu halten, aber vor allen Dingen nach vorne zu schauen: 

  • Nach wie vor hat die Corona-Pandemie uns fest im Griff. Neben zahlreichen persönlichen Einschränkungen erleben wir eine Überlastung der Beschäftigten in der Pflege. Aber auch eine zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft ist zu spüren. Hier gilt es weiterhin solidarisch und verantwortlich zu handeln.
  • Nach wie vor sind sozial und finanziell benachteiligte Kinder, Jugendliche und Heranwachsende besonders belastet in der Corona-Pandemie. Hierzu forderte unsere Kreistagsfraktion entsprechende Hilfen.
  • Unser Sprecher Ekkard Büdenbender kandidierte für die Bundestagswahlen und konnte unsere Forderungen in die Öffentlichkeit tragen. Gemäß dem bundesweiten Trend konnten wir mit unserem Wahlergebnis nicht zufrieden sein. Dennoch heißt es, den Blick nach vorne zu richten.
  • Nach den Bundestagswahlen haben wir mit Olaf Scholz einen neuen Bundeskanzler. Zwar wurde der CDU nach 16 Jahren Regierungszeit eine Abfuhr erteilt, doch besteht kaum Hoffnung auf einen echten sozialen und ökologischen Wandel durch die Ampel-Koalition.
  • Im Sommer erreichte uns die Nachricht, dass das Unternehmen Benteler seinen Standort in Siegen-Weidenau schließen möchte, was den Verlust des Arbeitsplatz für alle Beschäftigten bedeutet. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und bekräftigten das unter anderem mit einer Solidaritätserklärung.
  • Ohne Vollbefragung und somit ohne die nötige Legitimierung soll im nächsten Jahr in NRW die Pflegekammer starten. Respekt für Pflegekräfte geht anders, meinen wir!
  • Unser Kreisverband hat für kommende Landtagswahl im Mai 2022 zwei Kandidierende gewählt: Wir wünschen Mark-Philip Stadler und Roland Wiegel viel Erfolg! 

 

Wir wünschen euch schöne, besinnliche und erholsame Feiertage.

Noch mehr würden wir uns wünschen, dass es wirklich allen möglich wäre, schöne Tage zu verbringen

  • ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob man am Ende des Monats über die Runden kommt
  • ohne Angst davor, in eine ungewisse Zukunft abgeschoben zu werden
  • ohne Sorgen davor, was das kommende Jahr bringen wird
  • ohne das Gefühl, in der Gesellschaft unbedeutend zu sein

Lasst uns weiterhin - besonders in diesen Zeiten - zusammenhalten und solidarisch mit denen sein, die unsere Hilfe benötigen.

Lasst uns gemeinsam streiten für soziale Gerechtigkeit, für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch seinen Platz hat und für eine friedliche und lebenswerte Zukunft.

Frohe Weihnachten!