Melanie Becker ist Bürgermeisterkandidatin

Silke Schneider, KV Siegen-Wittgenstein

Am 23.05.2020 haben die Mitglieder des Kreisverbandes DIE LINKE Siegen-Wittgenstein, die ihren Wohnsitz im Stadtgebiet von Siegen haben, mit großer Mehrheit Melanie Becker zur Bürgermeisterkandidatin gewählt.
„Meine Ziele sind es u. a., Siegen zur fahrradfreundlichen Kommune zu entwickeln und den sozialen Wohnungsbau voranzutreiben. Wo es möglich ist, muss die  Daseinsvorsorge in kommunaler Hand bleiben bzw. rekommunalisiert werden. Die bürgernahe Infrastruktur muss erhalten und ausgebaut werden“, so Becker.
Von der Bundesregierung fordert sie einen Rettungsschirm für Kommunen, um die Folgen der Corona-Pandemie abzuschwächen. „Unsere Bürgerinnen und Bürger müssen entlastet und unterstützt werden, um diese schwere Krise zu bewältigen“, laut Becker. Sie setzt sich weiterhin für Umweltschutz und vor Ort für den Tierschutz ein.

Frau Becker ist seit 2014 als sachkundige Bürgerin Mitglied der erweiterten Fraktion der Linken im Rat der Stadt Siegen. In dieser Funktion ist sie auch in der Kreistagsfraktion der Partei vor Ort aktiv. Seit 2015 arbeitet sie zudem als Geschäftsführerin der linken Fraktion im Rat der Stadt Siegen. Seit der letzten Bundestagswahl arbeitet sie als Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten für Siegen, Sylvia Gabelmann.

Danach wurde die Reserveliste zur Wahl von Stadtverordneten für den Rat der Stadt Siegen gewählt. Für die Reserveliste zur Wahl des Stadtrates hat die Versammlung  Silke Schneider auf Platz 1 gewählt. Sie ist seit 2009 Stadtverordnete im Rat der Stadt Siegen und Mitglied im erweiterten Kreisvorstand des KV Siegen-Wittgenstein.
Auf Platz 2 wählten die Mitglieder Henning Klein. Er ist seit 2014 Stadtverordneter und seit 2018 Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Siegen. Auf Platz 3 wählten die Mitglieder Melanie Becker.
DIE LINKE Siegen-Wittgenstein hofft, ihr Ergebnis von 2014 mindestens zu übertreffen. „Wir sind guten Mutes, das auch zu schaffen und sehen gute Chancen auf eine Verbesserung des Ergebnisses von 2014“, ergänzt Silke Schneider.