Pressemitteilung zu Waffenlieferungen aus deutscher Produktion an die Ukraine

Mark Philip Stadler und Roland Wiegel

Waffen zu produzieren und gewinnbringend zu veräußern ist die bittere Realität deutscher Wirtschaft. An dem Tod und Leid von Menschen einen Gewinn zu erzielen ist unmenschlich und nicht tragbar. Als Direktkandidat*innen für die Landtagswahl im Mai 2022 verurteilen Mark Philip Stadler und Roland Wiegel dieses Vorgehen scharf: “Rüstung und Waffen hatten, haben und werden niemals einen Nutzen für eine Welt ohne Krieg haben. Sich der Illusion hinzugeben, dass diese Waffen nun Menschen schützen sollen oder gar den Krieg beenden könnten, ist nicht nur falsch, sondern ignoriert den Fakt, dass Waffen immer gegen Menschen gerichtet werden!”, so Wiegel.

Die Waffen werden durch die ukrainische Regierung bezahlt und sind bereits in Teilen geliefert worden. Diese Lieferungen gilt es sofort zu stoppen. Statt den Krieg mit all seinen unmenschlichen Eigenschaften weiter anzufeuern, muss es jetzt darum gehen, die Kämpfe zu beenden, sowie Menschen zu retten und zu evakuieren. "Jetzt 100 Milliarden in die Aufrüstung zu stecken, während viele Miete, Rechnungen oder ihre Einkäufe nicht bezahlen können, ist ein Hohn. Neben der Tatsache, dass die Geflüchteten in Deutschland zu großen Teilen auf Spenden und Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen sind, sind die Investition in Geräte, die ihre Heimat nur noch weiter zerstören ein Widerspruch in sich! Solidarität mit den Menschen vor Ort muss unsere Losung sein!”, erklärt Stadler.

Gemeinschaftlich engagieren sich die Landtagskandidat*innen aktiv für einen Frieden in der Ukraine und ein Ende des Putin-Regimes in Russland. Neben Spenden und Unterstützung für Geflüchtete, stehen Stadler und Wiegel im regen Kontakt zu der russischen Antikriegsbewegung.