"Augen zu und durch" - Das darf nicht sein!
Gemeinschaftsschule wäre konstruktive Lösung des Problems!
Der Vorstand des Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein der Partei DIE LINKE unterstützt die Haltung seiner Siegener Stadtratsfraktion in der Diskussion um die Erhaltung und Sicherung des Schulstandortes ‚Löhrtor‘. Die „Augen zu und durch-Strategie“ von CDU und FDP wird in Anbetracht deutlich zurückgehender Schülerzahlen schon in wenigen Jahren zur Aufgabe eines gymnasialen Standortes in Siegen führen. Mit dem Angebot der Errichtung einer Gemeinschaftsschule am Standort Löhrtor besteht jetzt die Chance, diesen – auch mit gymnasialem Zweig – zu erhalten. Eine Chance, die sich voraussichtlich schon im kommenden Jahr nicht mehr bieten wird.
Zu den Plänen, im Siegener Süden Grundschulstandorte aufzugeben, hat der Kreisvorstand die Fraktion aufgefordert, Schulschließungen zu verhindern. Allenfalls könne in Eiserfeld eine Verbundlösung mit Erhalt aller Standorte in Betracht kommen. Geringere Schülerzahlen sollten zur Bildung kleinerer Klassen und einer intensiven Förderung aller Schülerinnen und Schüler und nicht zu Einsparungszwecken genutzt werden.
Der Kreisvorstand hat an die Landtagsfraktion DIE LINKE die Aufforderung gerichtet, sich im Landtag umgehend für eine Wiedereinführung der Grundschulbezirke und die Absenkung der Mindeststärke bei den Eingangsklassen einzusetzen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass im benachbarten Hessen selbst bei nur 13 Kindern noch eine Klasse gebildet werden kann, in Nordrhein-Westfalen dafür aber mindestens 18 Kinder erforderlich sind. Feste Grundschulbezirke schaffen eine größere Planungssicherheit und ohne eine Senkung der Klassenfrequenzen droht im gesamten Kreisgebiet in den kommenden Jahren eine Welle von Schulschließungen. Dies gilt es zu verhindern, denn „kurze Beine brauchen kurze Wege“.
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