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Thorsten Fischer / OV DIE LINKE. Wittgenstein

CORONA – PFLEGEBONUS / VAMED-AKUT-KLINIK BAD BERLEBURG

Die Linke.Wittgenstein unterstützt die Beschäftigten und den Betriebsrat der Vamed-Akut-Klinik in
Bad Berleburg in ihrer Forderung den „Corona-Pflegebonus“ ausgezahlt zu bekommen. Wie alle
anderen Pflegekräfte in den Krankenhäusern und Altenheimen unseres Landes auch haben diese
Beschäftigten in den letzten zwei bis drei Jahren am Limit geschuftet, um die Pandemie an vorderster Linie irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Und oft auch darüber hinaus. Es darf keine Selektion des Personals nach den Gesichtspunkten eines an sich schon fragwürdigen Kosten-Controlling geben, das realitätsfremde rechnerische Größen zum Kriterium für eine schon lange überfällige finanzielle Anerkennung dieser Leistung macht. Diese Form der Zwei-Klassen-Bezahlung treibt die dahinter stehende „Markt“-Logik der Krankenhaus-Finanzierung nach einzeln abzurechnenden Fallpauschalen auf eine vorläufige Spitze des Zynismus. Dieses System macht die Beschäftigten krank und die Patienten nicht gesund. Gesundheit ist keine Ware und Pflegekräfte sind keine „Profit-Center“. Seit Jahren kämpft Die Linke daher an der Seite des Pflegepersonals für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal und höhere Löhne, für den Erhalt von Krankenhäusern in öffentlicher Hand und eine flächendeckende Gesundheitsversorgung auch im ländlichen Raum. Ungerechte Entlohnungen wie diese sind eine Verhöhnung der Pflegekräfte und ein Symptom dieses kranken Systems. Es bestätigt erneut wie bitter nötig der politische Widerstand dagegen ist. Auch deshalb unterstützt Die Linke die aktuelle Petition der Gewerkschaft Ver.di an die Landesregierung nach einem Entlastungs-Tarifvertrag gegen den Personalnotstand an den Uni-Kliniken noch vor der Landtagswahl sowie den Ver.di „Notruf NRW Krankenhausratschlag“ am 13.04.2022 in Oberhausen. Die Leitung der Vamed-Klinik, die ihre Beschäftigten in ihrer Forderung nach dem Bonus unterstützt, fordern wir auf, ihren warmen Worten Taten folgen zu lassen und den Bonus aus eigenen Mitteln zu zahlen. Einer Klinik des Fresenius-Konzerns, der damit wirbt, dass er seit 28 Jahren seine Dividende ununterbrochen gesteigert hat, sollte das nicht schwer fallen.

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