Kommunalwahl 2025
Mehr für die Vielen. Niemand bleibt zurück
Wir stellen die Bedürfnisse aller Menschen in den Mittelpunkt, nicht die Profitinteressen Weniger. Lebenswerte Städte und Dörfer, in denen Wohnen bezahlbar, Mobilität barrierefrei, Bildung zugänglich und Gesundheitsversorgung verlässlich ist, sind unsere Kernanliegen. Wir stehen für öffentliche Daseinsvorsorge, die niemanden ausschließt. Für Klimaschutz, der gerecht ist. Für Demokratie, die beteiligt. Und: Wir stellen uns klar gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung. Unser Ziel: Solidarität statt Spaltung. Niemand darf zurückgelassen werden – egal ob im Rathaus, auf dem Land oder in der Schule.
Für ein Siegen-Wittgenstein, in dem alle gut leben können.
Unsere Kandidierenden für den Kreistag
9 Gründe, am 14. September Die Linke zu wählen
Unser Kurzwahlprogramm
Wir setzen uns für das Recht auf Wohnen für alle ein. Wohnraum muss bezahlbar, gemeinwohlorientiert und lebenswert sein – auch für Studierende, Menschen mit geringem Einkommen und Renter:innen. Wir fordern mehr sozialen Wohnungsbau in Siegen-Wittgenstein und einen wirksamen Mietendeckel. Öffentlicher Wohnraum darf nicht Profitinteressen unterstellt werden.
Wir wollen, dass Bildung für alle kostenfrei ist. Chancengleichheit beginnt früh: KiTas sollen wohnortnah, beitragsfrei und gut ausgestattet sein. Schulen müssen inklusiv und demokratisch arbeiten. Wir setzen uns für „Eine Schule für alle“, mehr Schulsozialarbeit, kleinere Klassen und ein gesundes, kostenfreies Schulessen ein. Statt Bundeswehr-Werbung fördern wir soziale und handwerkliche Berufswege.
Von Schule bis ÖPNV: Wir kämpfen für eine inklusive Gesellschaft, in der niemand wegen einer Behinderung ausgeschlossen wird. Wir fordern Inklusionsbeauftragte, Beiräte, barrierefreie Verwaltungsangebote und ein selbstbestimmtes Leben für alle. Inklusion beginnt in unseren Städten, Dörfern – und in unseren Köpfen.
Wir machen uns stark für attraktive, selbstverwaltete Jugendtreffs und mehr öffentliche Sportplätze für alle Altersgruppen. Jugendliche sollen Räume unbürokratisch nutzen dürfen. Wir fordern Jugendparlamente in allen Kommunen mit echten Mitspracherechten und Budgets. Kulturangebote müssen für alle jungen Menschen kostenlos zugänglich sein. Praktika im öffentlichen Dienst sollen fair bezahlt werden. Wir bauen unabhängige Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche weiter aus.
Wir sagen nein zu neuen Straßenprojekten wie dem A45-Ausbau oder der Route 57. Stattdessen wollen wir Bahnstrecken ausbauen, Haltepunkte reaktivieren und den ÖPNV ausweiten. Das Deutschlandticket soll auch für Bedürftige, Azubis und Schüler:innen gelten. Wir fordern bessere Fahrradwege, Umweltspuren, Park-and-Ride und eine länderübergreifende Ticketlösung. Den Flughafen wollen wir nicht weiter subventionieren.
Wir setzen uns für ein starkes, öffentliches Kreisklinikum und wohnortnahe Gesundheitsversorgung ein. Gesundheit ist keine Ware. Wir wollen medizinische Versorgungszentren in öffentlicher Hand und keine Investorenlösungen. Der sozialpsychiatrische Dienst muss wieder vollständig arbeitsfähig werden. In ländlichen Regionen fordern wir den Erhalt von Hausarztpraxen, Apotheken und Notdiensten – für eine gute Versorgung überall im Kreis.
Wir stehen für eine offene, solidarische Gesellschaft ohne Diskriminierung. Menschen brauchen Chancen, nicht Duldung. Wir fordern Bleiberecht, Zugang zu Arbeit und Bildung für alle, die hier leben. Integration gelingt durch Dialog, soziale Unterstützung in Quartieren und den Abbau von Vorurteilen. Wir danken allen, die Geflüchtete mit Engagement begleiten – haupt- und ehrenamtlich. Jeder Mensch verdient ein Leben in Würde.
Wir verteidigen Vielfalt und Zusammenhalt und stellen uns entschieden gegen Rechtsextremismus im Kreis. Antisemitische, rassistische und politisch motivierte Taten müssen konsequent verfolgt werden. Wir stärken Projekte gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit.
Wir wollen Energie aus Sonne und Wind, statt Öl und Gas. Öffentliche Gebäude müssen saniert, Busflotten elektrifiziert, Grünflächen ausgeweitet und geschützt werden.
Landwirtschaft muss regional, fair und tiergerecht sein. Statt Billigfleisch und Massentierhaltung setzen wir auf Kreislaufwirtschaft, Stärkung pflanzenbasierter Landwirtschaft, Biohöfe und gute Preise für Erzeuger:innen.
Unsere Wälder sind keine Rohstofflager, sie sind Lebensräume – sie brauchen Schutz statt Ausbeutung. Wir setzen uns für gesunde Mischwälder ein, fördern Artenvielfalt und fordern: Natur statt Holzindustrie.
Unsere Kandidierenden in den Kommunen
- Melanie Becker (Bürgermeisterkandidatin)
- Yilmaz Dil
- Silke Schneider
- Yvo Schmidt
- Özlem Atas
- Henning Klein
- Susanna Steinweg
- Ulrich Schloos
- Lea Friederike Klüser
- Alexander Sorice
- Karla Klein
- Gülay Keskin
- Daniela Dil
- Michael Zavadil
Liste folgt
- Lisa Gerzen
- Joshua Pilz
- Vanessa Groth
- Tim Hartung
- Lena Hüttebräucker
- Markus Stahl
- Luca Könn
- Sandro Abbate
- Dirk Jakob
- Björn Jacobs
- Jon Wengenroth
- Leonie Sommerfeld
- Benjamin Schlewinski
- Christina Vollmer
- Philipp Gerloff
- Niko Sovatzoglou
- Katrin Fey
- Sven Wengenroth