Siegen-Wittgenstein hat gewählt
Die Linke behauptet sich als Stimme für soziale Gerechtigkeit im Kreis.
Trotz eines schwierigen politischen Umfelds konnte Die Linke ihre Position im Kreistag und in den Stadträten der Region verteidigen und ausbauen. Nach Auszählung aller Stimmen erreicht die Partei im Kreistag voraussichtlich drei Mandate. Und auch in den Kommunen konnte Die Linke mit ihren Themen punkten. Im Siegener Stadtrat erhöht sich die Mandatszahl auf fünf, in Hilchenbach auf zwei und in Netphen ist wieder eine linke Stadträtin vertreten. In Kreuztal, der zweitgrößten Kommune im Kreis, trat Die Linke zum ersten Mal an und holte zwei Sitze im Stadtrat.
„Wir danken allen Wähler*innen, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Bei der Kommunalwahl konnten wir nicht nur unser Ergebnis im Kreis verbessern, sondern auch im landesweiten Durchschnitt 5,6 Prozent der Stimmen holen – das ist für uns in NRW Rekord. Wir sind jetzt flächendeckend in allen Kreisen und Städten vertreten“, heißt es vom Kreisvorstand. „Wir sehen das Wahlergebnis als klaren Auftrag, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Wahlperiode fortzusetzen und die sozialen Anliegen der Bürger*innen weiterhin in den Fokus zu stellen.“
Auch Landratskandidat Ingo Langenbach freut sich über das Ergebnis und bekräftigt: „Wir machen Politik mit und für die Menschen in unserem Kreis. Soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und ein gutes Leben für alle Menschen vor Ort - das muss einfach drin sein."
Jetzt werden die nächsten Schritte der kommenden Wochen festgelegt und die Arbeit in den neuen Fraktionen kann beginnen. Ziel ist es, im Kreistag und den Kommunalparlamenten eine starke Stimme gegen soziale Ungleichheit und für eine lebenswerte Zukunft in Siegen-Wittgenstein zu sein.

