Solidarität für Kobane

KV Siegen-Wittgenstein

Seit Wochen belagert der IS die Stadt Kobani in der autonomen Selbstverwaltungsregion Rojava. Erneut droht ein Massaker. Während die sogenannte internationale Koalition vermeintlich gegen den IS vorgeht, kämpfen die PYD und das Volk in Rojava und leisten Widerstand gegen den Vormarsch des barbarischen IS. Rojava (Westkurdistan) ist derzeit der einzige Bereich in der gesamten Region in dem tatsächlich demokratisch regiert wird.

Menschen unterschiedlicher Nationalität und Religion leben dort in einer fortschrittlichen demokratischen Selbstverwaltungsstruktur. Sollte der IS aber nun die Stadt Kobani einnehmen, droht damit ganz Rojava zu fallen. Dies würde ein erneutes Blutbad und das Ende aller demokratischen Errungenschaften bedeuten.

Zusammen mit mehreren kurdischen und weiteren Migranten- Organisationen hatte der Kreisverband DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein zu einer Solidaritätsdemonstration am letzten Freitag aufgerufen. Ca. 600 Menschen waren diesem Aufruf gefolgt und haben gegen den Terror der IS demonstriert. Martin Gräbener, Geschäftsführer der LINKEN hielt eine mit großem Beifall bedachte Rede auf der Abschlusskundgebung, die hier nachzulesen ist.

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