Anti-Kriegs- und Friedenskundgebung am 31. August 2013
Aufgrund der Bürgerkriegssituation in Syrien und angekündigten Zuspitzungen durch USA, GB, Frankreich), der deutsche Beteiligungen an dieser Entwicklung (Patriot-Einsatz in der Türkei 80km entfernt) und Koordinierungen dieser Einheiten über AWACS- und Satelliten-Einsätze, die aus unserer Region, auch aus dem BW/NATO-Stützpunkt Erndtebrück/Wittgenstein- Hachenberg-Kaserne mit koordiniert und geleitet werden, rief die LINKE.Siegen-Wittgenstein zu einer Anti-Kriegs- und Friedenskundgebung gegen den neuen Krieg im Nahen und Mittleren Osten auf, in Solidarität mit der direkt betroffenen, kurdischen Bevölkerung im nördlichen Syrien (Rojava), aber auch der insgesamt leidenden Zivilbevölkerung in ganz Syrien.
„Wir müssen zeigen, dass wir im Interesse der dort lebenden Menschen und unserem Interesse hier und den mit uns hier lebenden Migranten aus diesen Regionen keinen Krieg wollen, sondern gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben und -arbeiten im gemeinsamen Interesse eintreten.
Wir müssen den Kriegstreibern, egal aus welcher Ecke sie kommen, und die ihren Profit auf Kosten der Menschen durchsetzen wollen, entgegentreten“, so Martin Gräbener, Geschäftsführer des Kreisverbands die LINKE.Siegen-Wittgenstein.
Die Demonstration mit Kundgebung wurde veranstaltet von der Kurdischen Gemeinde Siegen-Wittgenstein. unterstützt durch den Kreisverband DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein sowie weitere Organisationen aus der türkisch-kurdischen Migrationsbevölkerung und politische Organisationen der Region Siegerland-Wittgenstein.
